Charaktervolle deutschschweizer Uhren, die ausschließlich mechanisch funktionieren werden seit 1904 in Hölstein hergestellt – Oris, die Uhren, die durch den roten Rotor und den Ausdruck “High Mech” bekannt und geschätzt sind, sind ursprünglich nach dem Namen eines Baches und eines Tales benannt, nahe dem idyllischen schweizer Ort Hölstein. Noch heute werden genau dort, in Hölstein, die Uhren gefertigt und in die ganze Welt exportiert. Die schweizer Herkunft zeigt sich jedoch nicht nur im Erbe und im Namen, sondern natürlich auch in der Herstellung und dem Qualitätsanspruch. Wichtig ist den Machern von Oris Uhren die stete Weiterentwicklung und Forschung, im Design, aber besonders in den Features der Männeruhren. So sind die Uhren gemacht für Abenteurer, die auch mal die extremen Seiten herausfordern und beispielsweise mit der Aquis Taucheruhr und der Big Crown bestens dafür ausgestattet sind.
Oris legt wert auf Uhren die Jahre, besser Generationen überdauern und zudem zu einem fairen Preis erhältlich sind. Alles beginnt als Paul Cattin und Georges Christian die erst kürzlich geschlossene Uhrenfabrik Lohner & Co. erwerben und am 1. Juni 1904 einen Vertrag mit dem Gemeindepräsidenten schließen. Schnell sind die Uhrmacher erfolgreich, bauen Wohnungen und Häuser für ihre Mitarbeiter und wachsen stetig. 7 Jahre nach der Gründung sind sie bereits 300 Mitarbeiter stark und expandieren in weitere Orte. 1925 beginnt Oris die Taschenuhren in Armbanduhren umzuwandeln. Als 2 Jahre später der Firmenmitgründer Georges Christian verstirbt, wird Jacques-David LeCoultre zum neuen Präsident des Verwaltungsrates gewählts. (Er war Antoine LeCoultres Enkel und ist der Mann, der 1937 zusammen mit Edmond Jaeger die Manufaktur Jaeger-LeCoultre gründet.) Außerdem wird Oscar Herzog, der Schwiegersohn von Georges Christian, Generaldirektor der Firma, eine Position, die er bis 1971 tätigen wird.
Die Absicht, immer weitere Innovationen zu implementieren und so der Konkurrenz immer ein Stück voraus zu sein führte durch viele Auf und Ab’s. Zum Beispiel mit dem schweizer Uhrenstatut von 1934, das die Uhrenindustrie regulieren und schützen sollte. Es untersagte den Unternehmen die Einführung von Technologien ohne amtliche Bewilligung. Oris hatte Uhrwerke mit Stiftanker-Hemmungen gefertigt, die als weniger präzis als Uhrwerke mit Ankerhemmungen gelten – eine Technologie, die einige der Oris Mitbewerber noch vor Inkrafttreten des Uhrenstatuts übernehmen konnten und für Oris verhindert wurde. Doch die Uhrmacher ließen sich nicht entmutigen und machten weiter, mit einer Zifferblattfabrik und 1938 mit der Präsentation ihrer erste Pilotenuhr.
Diese Taucheruhr verbindet Alltagstauglichkeit mit gekonnter schweizer Uhrmacherqualität ist äußerst belastbar und ausgestattet mit durchdachtem Design.
Sportlicher Retro-Look und eine Portion Eleganz zeichnen diese Kollektion aus.
Diese Kollektion enthält die von Oris selbst entwickelten Kaliber und trägt sich am besten zu feierlichen Anlässen oder im Büro. Mit der Oris Artelier Skeleton lanciert die Marke ein Modell mit skelettiertem Uhrwerk, das zum ersten Mal das „arbeitende Herz“ frei legt.
Hier spielt das zeitgemäße und doch kultige Design eine wichtige Rolle; trotzdem bleibt die traditionelle Uhrmacherkunst nicht auf der Strecke. Oris Rectangular – Edel und anders als die anderen Kollektionen durch das rechteckige Zifferblatt.
Die runde Dreizeigeruhr besticht durch zeitloses Design und edlen Ausdruck.
Die “Charakterkollektion” von Oris mit einem schönen Hauch Vintage und innovativen Features. Die Oris Crown Pro Pilot Kollektion hat ein Herausragendes Design mit allen Funktionalitäten, die ein Pilot in einer Uhr sucht, sogar ein Höhenmesser wie im Flugzeug selbst ist installiert.
Die Vintage Rally-Kollektion erinnert an den berühmten englischen Rallyefahrer Donald Healey, weshalb sowohl die GMT-Version (40 mm) als auch der Chronograph (42 mm) mit dem Healey-Logo auf ihren Zifferblättern versehen sind. Auch wenn das Design der Kollektion nostalgisch anmutet, bleiben die Zeitmesser dieser Kollektion immer noch sehr modern.
Beste schweizer Uhrmacherqualität ist natürlich schon ein Punkt der überzeugen kann, jedoch kommt bei Oris eine zeitlose Unaufgeregtheit und Bodenständigkeit hinzu, die einfach ehrlich ist. Seit jeher ist Oris bekannt für Chancengleichheit bei den Mitarbeitern und faire Preise – so wird auch derjenige fündig, der eine hochqualitative Uhr unter 4000 Euro sucht. Hierbei bleibt das Handwerk und die Innovation sowie das zeitlose Design immer das Wichtigste. Oris arbeitet unabhängig und fokussiert. Das privat gehaltene Unternehmen hat sich immer wieder hochgekämpft, vor allem in der Krise der schweizer Uhrenindustrie in den 70er Jahren. Die rein mechanischen Uhren sind klassisch, sportlich und zeitlos für alle, die auf Understatement und gekonnte Technologie sowie Innovation stehen. So hat Oris es als erster Hersteller geschafft, die Messfunktion für die Tauchtiefe in das Deckglas zu integrieren und gleichzeitig zu patentieren (z.B bei der Aquis Depth Gauge Edition Chronos). Beim Tauchen dringt das Wasser durch eine Öffnung bei der Ziffer Zwölf in einen kleinen Kanal, der in das Deckglas eingearbeitet ist. Der Wasserstand wird beim Tauchen auf der danebenliegenden Skala abgebildet und man kann die aktuelle Tauchtiefe in Metern ablesen.
Wasserdichte weist die Carlos Coste Limited Edition auf.
Zum 110-jährigen Jubiläum entwickelte Oris das eigenen Kaliber mit dem Namen “110” von Grund auf selbst.
Tage Gangreserve hat das hauseigene Oris Kaliber.
eigene Kaliber hat Oris bisher hergestellt.
Millionen Uhren soll Oris im Krisenjahr 1974 produziert haben, um sich auf dem Markt mit günstigeren Preisen halten zu können.
1904: Oris wird von Paul Cattin und Georges Christian im Schweizer Städtchen Hölstein gegründet. Sie kaufen die erst kürzlich geschlossene Uhrenfabrik Lohner & Co.
1906: Ein Montagewerk und eine zweite Fabrik werden eröffnet.
1911: Bereits 300 Mitarbeiter zählt die Uhrenmanufaktur 7 Jahre nach Gründung.
1925: Oris stellt seine ersten Armbanduhren her.
1927: Georges Christian verstirbt.
1928: Oscar Herzog übernimmt als Generaldirektor die Geschäfte für 43 Jahre.
1936: Eine eigene Zifferblattfabrik entsteht.
1938: Die ersten eigenen “Hemmungen” werden hergestellt und die Big Crown wird erstmals produziert.
1940: Während des Zweiten Weltkrieges leiden die Uhren-Geschäfte und Wecker werden hergestellt.
1945: Oris wird für die Ganggenauigkeit ausgezeichnet.
1970: Der erste Chronograph “Chronoris” wird präsentiert.
1982: Nach dem Niedergang des Unternehmens als Folge der Quarzkrise vereinbaren Dr. Rolf Portmann und Ulrich W. Herzog ein Management-Buyout. Schon kurz nach Gründung der neuen Oris AG sind sie sich einig, keine Quarzwerken mehr herzustellen und nur noch auf mechanischen Uhren zu setzen.
1990: Oris kommuniziert den “High-Mech Slogan”, um die Qualität und Integrität zu stärken.
2010: Die Sicherheitsschließe wird vorgestellt, dank jener die Uhr auch dann nicht vom Handgelenk fallen kann, wenn die Schliesse geöffnet ist.
2015: Oris stellt das Kaliber 111 her. Es besitzt zusätzlich zu den Funktionen des Kalibers 110 eine Datumsanzeige, woraus eine neue Gruppierung von Komplikationen entsteht.
2020: Die Marke präsentiert mit der “Hölstein Edition 2020” eine vollständig aus Bronze gefertigte Uhr. Eine Weltneuheit.
Oris Uhren sind bei einer Vielzahl von Sportlern beliebt, besonders aus der Formel 1, der Taucher-, Jazz- und Flieger-Szene. So wurde beispielsweise eine Uhr zu Ehren von Williams Formel-1-Fahrer Valtteri Bottas entwickelt mit 770 limitierten Stücken. Der Taucher Carlos Coste trägt die Taucheruhren von Oris. Aber auch Berühmtheiten wie Nico Rosberg, Meg Ryan und Keanu Reeves sind Fans.